Die Kl.3/4 reist um die Welt – künstlerisch gesehen ! Die Weltreise begann in Russland , wo sich die Klasse mit Klassenlehrerin Frau Moreau Matrjoschkas oder auch „Matroschkas“ als Vorbild für Papier-Collagen nahmen. Matrjoschkas sind Schachtelpuppen und in Russland ein beliebtes Souvenir. Auf die Fortsetzung der künstlerischen Reise und ihre Motive sind wir schon gespannt !
Am Schmotzige Dunschtig stieg wie jedes Jahr die große Wocheler Fasnetsparty. Am Tag zuvor wurde der Raum närrisch geschmückt und die Dschungelbar der 7. Und 8.Klässler hergerichtet. An der Cocktailbar gab es einen Cocktail mit Holunderblütensirup, den wir „Holuwood“ genannt haben und einen mit Johannisbeersirup, der hieß „Littlejo“. Jeder konnte sich vor dem Fest schminken und fotografieren lassen.
Los ging es mit einer Polonaise durchs Haus, mit der alle Mäschkerle eingesammelt wurden. Moderiert wurde das Fest von Bleonit. Es folgte die große Modenschau, bei der alle auf der Bühne ihr Häs zeigten. Anschließend tanzte die Grundstufe den Narrenmarsch und alle im Raum machten mit. Klasse 6/7 hatte ein Fasnachtsrätsel vorbereitet. Ebenfalls die Grundstufe tanzte mit uns allen Laurenzia. Kennt ihr das? Wenn nicht, das müsst ihr probieren, man kriegt ordentlichen Muskelkater und es war sehr lustig. Die Nachmittagsgruppe hatte ebenfalls einen Tanz eingeübt, der vor der Bühne aufgeführt wurde. Danach tanzten alle gemeinsam Makkarena, Klasse 6/7 machte es vor. Unsere Djembengruppe trommelte unter anderem ihre ganz eigene Version des Narrenmarsches, großartig! Giorgia zeigte mit ihrer Tanzgruppe eine coole Aufführung. Dann waren die Lehrer dran. Herr Rieck und Frau Rath hatten ein allen bekanntes Lied umgedichtet und daraus eine richtige Schulhymne gemacht, zu der nicht nur die Lehrer auf der Bühne hüpften, sondern die Schüler vor der Bühne alle mitsprangen und –sangen. Dann kam auch schon unsere treue Kapelle aus dem Feigental und spielte auf der Bühne. Als Höhepunkt und Schluss kamen diesmal 5 Narrenräte mit einem Riesenkorb voller Brezeln und Bonbons zu uns. Egon Beurer hielt eine Rede, die er extra für unsere Schule geschrieben hatte und wo lauter lustige Ereignisse aus diesem Jahr wieder auftauchten. Beim Brezeln werfen halfen Eric Hueber, Wolfgang Biller, Uwe Bors und Holger Guth, außerdem zwei Hänsele und drei Löwinnen. Die hatten auch alle Hände voll zu tun, denn das Hoorigrufen ließ nicht nach.
Vor der Fasnacht bekamen wir Besuch von den Alten Wiebern. Jugendwartin Aleks Halke und Jolanta Berkovsky kamen in ihrem „Häs“ zu uns in die Schule und erzählten uns darüber alles Wissenswerte sowie über die Herkunft und Bräuche ihrer Zunft. Schön wäre es natürlich, wenn sich das ein oder andere Mädchen nächstes Jahr den „Alten Wiebern“ anschließt und dann auch bei den Umzügen zu bewundern ist. Zum Abschluss der Stunde wurde laut das „Juhu“ geübt und es gab noch was Süßes aus dem Korb. Anschließend entstanden im Deutschunterricht Personenbeschreibungen, da wir natürlich in den Alten Wiebern die perfekte Vorlage gefunden haben !
Nur Frauen und Mädchen können ein altes Wieb sein. Die alten Wieber haben einen schwarzen Hut, einen weißen Kragen, sie tragen eine schwarze Jacke und einen schwarzen Rock.Unter dem schwarzen Rock haben sie einen weißen Unterrock und an dem Blusenkragen eine Brosche, die nur alte Wieber tragen dürfen. Sie haben auch einen Korb dabei, wo Süßigkeiten drin sind und Schnaps für die Erwachsenen. Der Hut kann mit Blumen verziert werden und der Korb auch mit Blumen oder Broschen. Sie haben einen schwarzen Schirm, die Innenseite des Schirms ist mit Blumen verziert. Außer dem Korb können sie auch eine schwarze Tasche dabei haben. Sie sollten schwarze Schuhe tragen. Von Adrian,Kl.7/8
- Gemeinsame Beteiligung der Narrenzünfte Markdorf und Überlingen
- Kinder aus neun Nationen nahmen teil
Wettbewerbe aller Art gibt es bekanntlich in den unterschiedlichsten Bereichen. Derjenige in der Wiestorhalle am Tag vor dem „Schmotzgen“ dürfte allerdings etwas Einmaliges gewesen sein: Ein Karbatschen-Schnell-Wettbewerb, ausgerichtet von der Franz-Sales-Wocheler-Schule unter Beteiligung der Narrenzunft Überlingen, wie auch der Narrenzunft Markdorf. Schülerinnen und Schüler von nicht weniger als neun Nationen nahmen teil. „Tatsächlich kann man hier schon von einem internationalen Karbatschenwettbewerb sprechen“, betonte Schulleiterin Anja Neumaier, nachdem der Überlinger Narrenmarsch, der den Wettbewerb einläutete, verklungen war.
Ja, auch Schnellerinnen des weiblichen Geschlechts dürften teilnehmen, antwortete Wolfgang Biller, der die Narrenzunft Überlingen vertrat, auf die nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob auch Mädchen, die ja schließlich keine Hänsele sein dürften, das Schnellen erlaubt sei. „schließlich dürfen sie ja auch Auto fahren.“ Für die Narrenzunft Markdorf nahm Klaus Jautz an der ungewöhnlichen Kooperation teil. Der Hänseler, die Traditionsfigur der Markdorfer Fasnet ist dem Überlinger Hänsele nicht unähnlich. Auch hier wird die Karbatsche geschwungen und zwar ausschließlich von Männern. In den letzten Wochen war Klaus Jautz mit einem Kollegen zweimal an der Franz-Sales-Wocheler-Schule gewesen, um den Schülerinnen und Schülern aller Altersklassen das fachgerechte Schnellen beizubringen.
In der Wiestorhalle feuerten die Kinder einander an, während andere sich die Ohren zuhielten, in diesem Falle ein Beweis für das Können der Schnellerinnen und Schneller.
Wie ermittelt man nun einen Sieger bei so vielen Teilnehmern von der ersten bis zur neunten Klasse? Wolfgang Biller und Klaus Jautz waren sich schnell einig: „Jeder, der eine Teilnehmerurkunde erhält, ist hier ein Sieger!“
Der Unterricht beginnt nach den Fasnachtsferien wieder am 11.März um 7.50 Uhr.
Wie jeder, der uns schon länger kennt weiß, pflegen wir regelmäßig unsere „Patenhühner“ auf dem Obsthof Kitt. Wir misten den Stall, wir füttern, sammeln Eier, schmusen, erneuern das Sandbad und bringen den Mist an die Obstbäume. Frau Kitt begleitet und unterstützt uns dabei immer sehr liebevoll und fachkundig. Und genau darum, weil sie so toll ist und das immer so super mit uns macht, ist sie nach Pforzheim gefahren. Dort hat sie bei einer Vortragsreihe des BAGLOB (Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V.) mitgewirkt. Am Freitag, den 08.02. hat sie unter dem Titel „Vielfältiges Lernen auf dem Obsthof“ eine Präsentation gehalten. Dabei hat sie sich vor allem auf unser Hühnerprojekt bezogen und erzählt, wie es zu dem Projekt gekommen ist und was wir so machen. Wir sind mächtig stolz auf unsere Frau Kitt, dass sie bei so einem wichtigen Treffen einen Vortrag hält und etwas über uns erzählt. Dafür wollen wir uns ganz herzlich bedanken! Hoffentlich kommen dadurch noch mehr Schulen und Landwirte auf die Idee, Kindern so tolle Erlebnisse mit Tieren in der Natur zu ermöglichen!
Heute am 8.1.19 war ich bei Herr Rieck. Heute waren dabei: Lea, Vedat, Adriana, Manu und Chantalle. Zuerst hat uns Herr Rieck erklärt, was wir heute machen, nämlich Schach kennenlernen. Danach haben wir die Schachspiele gebastelt. Dafür brauchten wir Schere und Papiervorlagen. Als wir fertig waren hat Herr Rieck uns erklärt, wie das Spiel geht und wie die Figuren heißen. Nach der Pause durften wir Schach spielen. Es hat richtig Spaß gemacht Das war mein Praxistagbericht.Von Bader
Es gooht degäge und wie jedes Jahr vor Fasnacht freut sich die ganze Schule auf Schnellwettbewerb, Fasnetsparty und Befreiung durch die Narrenzunft und die Feigentalkapelle am Schmotzige, auf Hänsele, aalte Wieber, Löwen, Narrebomm und alles, was bei uns in Überlingen dazu gehört. Deshalb bereiten wir uns ordentlich vor: mittlerweile haben wir richtige Meister im Schnellen, weil jeden Tag in einer Pause hinter dem Schulhaus geschnellt werden darf und soll. Das ganze Schulhaus ist schon toll geschmückt, in den Vitrinen kann man Hänsele und Löwe sehen, Lumpenketten sind aufgehängt und besonders die jüngeren Schüler haben toll gebastelt. Von uns aus könnts eigentlich losgehen.
Am 23.1.19 waren zwei Männer von der Narrenzunft Markdorf bei uns in der Schule. Sie hießen Klaus und Peter. Die Männer haben uns das Karbatschen beigebracht. Erst haben sie uns das Karbatschen im Schulversamlungsraum erklärt. Dort haben sie gesagt, dass der Griff von der Karbatsche wie ein Stift ist und diese Bewegungen die man mit dem Griff macht, macht auch die Karbatsche. Sie haben auch gesagt, dass man nicht nur mit Kraft karbatschen soll, sondern auch mit Technik. Sie haben auch uns erklärt, wie man denn weißen Bändel von der Karbatsche wieder repariert,falls der Bändel beim Karbatschen lose geworden ist. Klaus ist sogar auch Karbatschenlehrer. Dann durften wir endlich raus und karbatschen und es lernen. Bestimmt konnten andere danach viel besser karbatschen. Wir durften so ca. von 11.40 Uhr bis 13.00 Uhr schnellen. Am Ende haben wir uns wieder im Schulversammlungsraum getroffen und vielleicht kommen sie auch wieder. Von Andreas,Kl.7
Am Mittwoch den 23.01.2019 kamen von 11.30 Uhr bis 12.55 Uhr Klaus und Peter, zwei Herren aus der Narrenzunft Markdorf. Klaus ist Karbatschenlehrer. Sie haben uns das Schnellen erklärt und beigebracht. Manche Schneller machen es mit Kraft und die anderen mit Taktik. Die Schneller, die es mit Kraft machen, können es nicht so lange wie die, die es mit Taktik machen. Sie haben uns auch gezeigt, wie man den Bändel an die Karbatsche anknotet. Danach sind wir rausgegangen und haben Karbatschen zum Üben bekommen. Die Herren haben uns gezeigt, wie es geht. Mir hat einer der Herren geholfen, in dem er sich hinter mich gestellt hat und meinen Arm geführt hat. Alle die es noch nicht konnten, haben fleißig geübt. Lukas und Bleonit konnten es schon. Sie haben den anderen geholfen.Von Sarah,Kl.7
Gäste unseres Adventscafés haben die Bilder bestimmt schon gesehen, und das Gedicht „Drei Spatzen“ von Christian Morgenstern dazu gehört, vorgetragen von unserer Kl. 3/4. Das wunderschöne Gedicht war auch Gegenstand für viele Übungen , wie z.B. Wortarten, und sogar als Diktat diente es im Deutschunterricht !