Besonders die ersten Lebensjahre sind die Entscheidenden für die Entwicklung des Menschen.
Das Kind muss wichtige spielerische Erfahrungen machen in den Bereichen Wahrnehmung, Motorik, Emotionalität und Sprache. Diese Erfahrungen muss es insbesondere im sozialen Miteinander machen.
Eine frühzeitige Erkennung und anschließende Fördermaßnahmen können gewährleisten, dass ein Kind die alltäglichen und schulischen Anforderungen erfüllen kann.
Wir möchten vermeiden, dass Kinder erst kurz vor dem Schuleintritt durch eine Schuluntersuchung für nicht schulreif erklärt werden.
Eine kostenlose niederschwellige Unterstützung bei Entwicklungsverzögerungen in den genannten Erfahrungsbereichen bietet die Frühberatungsstelle für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren.
Wir bieten an:
- Beobachtung des Kindes
- Diagnose des Entwicklungsstandes
- Vereinbaren individueller Förderziele
- Niederschwelliges Förderangebot
- Hilfe bei Kontakten zu Ärzten, Therapeuten, Jugendamt etc.
- Beratung zur häuslichen Unterstützung
- Beratung der Erzieher und Erzieherinnen
Was kann ich, als Eltern oder ErzieherIn tun?
- Sie beobachten seit Längerem bei Ihrem Kind Auffälligkeiten.
- Sie kontaktieren die Frühberatungsstelle und bitten um ein erstes Gespräch.
- In diesem Erstgespräch können Sie die Problematik schildern und mit uns gemeinsam das weitere Vorgehen besprechen.
- Wir diagnostizieren, beraten, bieten Hilfen und Einzelförderung an.
Frühförderung wird nur mit Einverständnis der Eltern durchgeführt, ist für diese unverbindlich und kostenlos.
Ansprechpartnerinnen (Tel.07551/5430):
Tanja Lohr und Aurelia Moreau,Franz Sales Wocheler- Schule (SBBZ mit dem Förderschwerpunkt Lernen)
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Wilma Geitner, Janusz-Korczak-Schule Überlingen-Deisendorf (SBBZ soziale und emotionale Entwicklung)