…. wünscht das Team der Franz Sales Wocheler-Schule !
Der Unterricht beginnt nach den Fasnachtsferien wieder am Montag, den 6.März 2017 zu gewohnter Zeit.
Schaurig schöne Masken von Kl.1/2
Am Mittwoch habe ich eine Präsentation gehalten über die Historische Narrenzunft Markdorf. Ich hab verschiedene Sachen mitgebracht, wie z.B. mein Kaujohle-Häs oder einen kleinen Hänseler, verschiedene Pullis und meinen Stock! Ich habe auch in der Schulversammlung darüber gesprochen und mit Marvin vom großen VSAN-Landschaftstreffen in Markdorf berichtet.Von Lena,Kl.7/8
Frau Leitz hat für ihre Gruppe und die Gruppe von Frau Fritz einen Besuch bei der Narrenzunft in der Zunftstube organisiert. Leider war sie dann selbst so krank, dass sie nicht mitkommen konnte. Deshalb kam Herr Pross zu uns in die Schule und hat Frau Fritz mit ihrer Gruppe und die Gruppe von Frau Leitz abgeholt. Zusammen gings durchs Städtle zur Narrenzunft. Wisst ihr, wo das Gebäude der Narrenzunft ist? In der Turmgasse, ganz in der Nähe der Stadtbibliothek. Herr Pross führte uns durchs Zunftgebäude. Es gab einen Näharbeitsplatz zu sehen, hier entstehen z.B. Hänselekostüme. Davon waren auch jede Menge zu sehen. Da kriegt man richtig Lust, selbst ein Hänsele zu werden! Kostüm sagt man übrigens in unserer Gegend nicht. Da heißt das Kostüm „Häs“. In der Zunftstube, wo sich die Narrenzunft trifft, gibt es einen langen Tisch mit vielen Stühlen. Die ganze Stube ist voll mit Dingen, die zur Fasnacht gehören. Die hat uns der Herr Pross erklärt.
Frau Andrea Schweinbenz von den Überlinger Löwen war heute, am 15.02.17 bei uns und hat uns erklärt, wie der Überlinger Löwe gegründet wurde, nämlich 1995. Zwei Frauen wollten ein Häs gründen, was für Frauen, weil unter Hänselen ja nur Männer dürfen. Sie wollten nicht irgendwas, sondern was, was zu Überlingen passt. Sie haben auf einem Wappen einen roten Löwen entdeckt, den die Überlinger einmal von einem Kaiser geschenkt bekommen haben, weil sie ihm in einem Bauernkrieg geholfen haben. Sie hat uns das Wappen auf dem Löwen auf ihrer Löwenflagge gezeigt und auf dem echten Wappen. Die Frauen machten den Löwen rot, wie auf dem Wappen und mit roten Fransen aus Filz, wie die Hänsele. Glocken hat der Löwe auch, wie ein Hänsele. Die Maske war im ersten Jahr noch selbst gebastelt und die Haare waren aus Hanf, das hat gestunken. Im 2. Jahr hat ein Schnitzer aus Owingen Masken geschnitzt und die Haare wurden durch Büffelhaar ersetzt. Jetzt stinkt nichts mehr. Das Wappen hat der Löwe auf dem Bauch. Das Häs darf nicht in die Waschmaschine, weil das Filz sich sonst verkleinert und nachher nicht mehr passt. Man kann groben Schmutz mit einer Bürste weg putzen, oder alle Perlen und Pailletten weg machen und in die Reinigung geben. Wir durften die Maske anprobieren, das war cool und hat Spaß gemacht. Sie war sehr schwer und da hat man ganz wenig gesehen. Frau Schweinbenz hat die Mädels geschminkt. Zuerst hat sie das ganze Gesicht rot gemacht und dann hat sie zuerst die Augen und dann die Nase und Falten, Augenbrauen und Lippen schwarz gemalt. Wir haben Löwenbilder zum Ausmalen bekommen und eine kleine Überraschung, einen Traubenzuckerlolli. Sie hat uns erklärt, bei welchen Umzügen die Löwen mitlaufen. Wir haben ihr Blumen geschenkt und uns mit einem dreifachen „Juhuhuhu!“ von ihr verabschiedet. Es war wirklich cool und toll! Vielen, vielen Dank!
Dieser Text wurde von den Kindern der Klasse 1-3 diktiert.
In meiner Truppe waren Chantalle,Adrian, Lion, Vincent und ich. Unser Thema bei Herr Rieck ist das Hänsele. Wir haben zuerst besprochen, was das Hänsele ist und wie lange es das Hänsele schon gibt. Wir hörten auch eine Geschichte über das Hänsele. Dann sind wir runter in den anderen Stock gegangen, weil wir den Löwen und das Hänsele angeschaut haben.Dann mussten wir aus Papier die Fransen mit den richtigen Farben ankleben. Danach haben wir das Hänsele angemalt. Dann mussten wir das Hänsele auf ein rotes Papier kleben. Und den Namen auf das rote Papier schreiben. Dann habe ich mein Platz aufgeräumt. Ich habe mich nicht so gut benommen. Frau Stockert musste mir ein bisschen helfen. Es war ein bisschen schwer für mich. Ich habe aber nicht so lange gebraucht. Ich durfte erzählen, wie der Löwe aussieht. Mir hat es Spaß gemacht, vor allem beim Kleben. Von Malena,Kl.4/5
In der zweiten Februarwoche (die Kälte hatte sich noch einmal zurückgemeldet) buk eine Gruppe mit Ihrer Jugendbegleiterin Frau Wolf einen Walnuss-Apfelkuchen.Die Kinder hatten schon des öfteren den Wunsch geäußert, zu backen, und so war die Vorfreude groß.Die Walnüsse kamen von der letzten Ernte eines alten stattlichen Walnussbaumes aus Owingen, der zum Januarende gefällt wurde, er musste einem geplanten Neubau weichen. So wurde beim Knacken der Nüsse seiner gedacht und auch ein ganz klein bißchen getrauert. Die Äpfel holte Illir aus der Schuläpfelkiste. Im Eifer der vielen Arbeitsgänge wurde allen herrlich warm, der Backofen trug seinen Teil dazu bei.Das Ergebnis wurde unter lautstarken Mmmhhhs verzehrt. Da waren alle so beschäftigt, dass leider vergessen wurde, die schmausende Runde zu fotografieren !
Am Mittwoch, den 8.2.2017 hat die Gruppe von Frau Wolf Apfelkuchen gebacken. Als Allererstes haben wir die Äpfel geschält und geschnitten und in eine Schüssel gelegt. Dann haben wir die Walnüsse geknackt und auch in eine Schüssel gelegt.Jetzt mussten wir noch die Butter schmelzen und in die Kuchenform überall verteilen.Auch die Nüsse haben wir der Kuchenform überall verteilt und dann haben wir noch den Zucker verteilt und die Äpfel dazu getan.Jetzt haben wir den Teig gemacht. Dazu haben wir benötigt: Zucker, Eier, Butter, Vanille, Mehl und Backpulver. Danach haben wir alles vermixt und dann alles über die Äpfel verteilt. Am Schluss haben wir die Kuchen in den Ofen geschoben und noch Sahne geschlagen. Von Elisabeth,Kl.4/5
Bericht von Bader und Dylan zur Jugendbegleitergruppe von Frau Hueber-Biller
Frau Hueber-Biller hat einen Sohn, der Hänsele ist. Sie hat sein Hänsele mitgebracht. Als erstes durfte Badde es anziehen. Und dann Dylan. Philipp hat nur den Kopf angezogen.
Wir haben ein großes Papier auf den Tisch gelegt und Badde hat sich drauf gelegt. Dann hat Frau Hueber-Biller einen Stift genommen und um ihn rum gemalt. Frau Hueber-Biller und Badde haben den Rüssel gezeichnet. Dann haben wir das Hänsele ausgemalt mit Farben. Wir haben schwarz genommen, rot, blau, grün und gelb. Für den Fuchsschwanz haben wir rot und schwarz vermischt, das wurde dann braun. Nächste Woche müssen wir es ausschneiden. Nachher kommt Dylan dran. Das wird dann sein Hänsele. Und dann Philipp.
Beim Informationstag der beruflichen Schulen in Überlingen informierten die Lehrer unserer Kooperationsklasse Michael Stockert (Franz Sales Wocheler-Schule) , Daniel Brode und Gerhard Fischer (Jörg-Zürn Gewerbeschule) über die Zusammenarbeit unserer Schulen. Freitags findet der Unterricht unserer 9.Klasse als eintägiger Berufschultag an der Jörg-Zürn-Gewerbeschule statt und in der VAB-Kooperationsklasse unterrichtet Herr Stockert die Klasse noch in einem Fach.