Nachdem wir nun zum ersten Mal Nachwuchs bei unseren Schulhühnern bekommen haben und die Henne sich eine Woche lang mit ihren Küken in Ruhe an die neue Situation gewöhnen konnte, machten wir heute am letzten Schultag vor den Ferien noch einen Abschieds- und Kennenlernbesuch bei den Hühnern. Wir waren bezaubert von den vier kleinen Küken und wünschen der Grünleger-Henne, die gerade auf 7 Eiern brütet, noch viel Erfolg. Wir haben gelernt, dass Küken am Anfang Brennesselspinat und gekochtes Ei fressen und noch nicht bei den anderen Hennen wohnen.

09. Juli 2016
Abfahrt
Wir sind um 11 Uhr von der Franz- Sales- Wocheler- Schule aus los nach Italien gefahren. Wir waren um 17.00 Uhr an unserer Villa in Brezzo di Bedero. Wir waren vom . Juli bis 15 .Juli 2016 in Italien. Unsere Villa hieß Villa Monte Santo.

10. Juli 2016
Badetag in Germignaga
Am zweiten Tag sind wir von unserer Villa Monte Santo nach Germignaga zur Uferpromenade zum Baden gefahren. Die Uferpromenade ist parkähnlich angelegt und von vielen großen Pinien umgeben. Ein Fahrradweg ist außerdem am Seeufer gelegen und schlängelt sich durch die ganze Promenade und es gibt einen Hafen. Von dort aus kann man über den Lago Maggiore fahren.
An unserem Badeplatz gab es einen Kiosk, an dem wir Getränke kaufen konnten, denn es war sehr heiß. Der Badestrand bestand aus Sand und ging im Wasser in Kies über.

11. Juli 2016
Schiffahrt nach Verbania
Wir waren zuerst in Laveno und haben dort ein Eis gegessen. Der Hafen von Laveno ist von großer Bedeutung, da von hier aus mit den Fährschiffen Verbania Intra auf der anderen Seeseite im Piemont erreicht werden kann. Über Laveno erhebt sich der Sasso del Ferro, den man über einer Seilbahn erreichen kann.
Verbania ist heutzutage das größte Industrie und Handelszentrum. Die Schüler haben sich in Verbania in Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe hat sich die Stadt mit ihren Geschäften angeschaut.

12. Juli 2016
Burg Rocca di Angera und das Kloster Santa Caterina del Sasso
Am 4.Tag sind wir in die Burg Rocca di Angera gelaufen. Wir haben die Burg besichtigt und dort wurden auch Puppen und Spielzeuge aus der Vergangenheit ausgestellt. Es ist die wichtigste Sammlung seiner Art in Europa.
Die Burg hatte von ihrem höchsten Turm einen der schönsten Ausblicke, die wir am Lago Maggiore gesehen haben.
Danach sind wir zum Kloster Santa Caterina del Sasso gefahren. Das Kloster Santa Caterina del Sasso existiert heute noch. Das Kloster war direkt aus dem fast vertikal aufragenden Fels gehauen, wo es heute in einem fast perfekten und gut erhaltenem Zustand besichtigt werden kann. Es war sehr schön. Beängstigend war ein aufgebahrter Toter in der Kirche. Dieser Tote, Alberto Besozzi (um 1200 n. Chr.) soll angeblich das Kloster gestiftet haben, nachdem er hier einen Schiffbruch glücklich überstanden hatte und danach zum Eremiten geworden war. Sein Leichnam wird im Inneren der Kirche aufbewahrt

13. Juli 2016
Markt in Luino
Der Markt von Luino hat ein unglaublich vielseitiges Angebot an Waren. Dort kann man Kleider, Blumen, Lebensmittel, Haushaltsgeräte kaufen.
Feinschmecker wissen, dass die Qualität der hier angebotener Lebensmittel wie Frischkäse, fangfrischem Fisch, Wurstwaren oder Obst und Gemüse der Saison nur schwer zu übertreffen ist. Zudem warten Bekleidungsstücke aller Art wie Socken, Strümpfe, Pullover, Jeans und Pyjamas auf neue Besitzer. Möchten Käufer ihren persönlichen Bestand mit Lederwaren wie Hüten, Gürteln, Schuhen oder Jacken aufwerten, werden Besucher auf dem Markt ebenfalls fündig. Kosmetik- und Nähartikel wie Stoffe, Fäden, Knöpfe und Küchengeräte runden das umfangreiche Angebotssortiment ab.

14. Juli 2016
Die Wasserfälle von Cittiglio und die Seilbahn von Laveno
Die drei Wasserfälle von Cittiglio sind über einen Wanderweg ausgehend vom historischen Ortszentrum von Cittiglio zu erreichen. In einem idyllischen Wald schlängelt sich der Wildbach S. Giulio durch das stufenförmige Gelände. Nach Cittiglio stürzt er sich auf seinem Weg hinunter ins Tal in die Tiefe.
Eine Seilbahn führt von Laveno zum Poggio Santa Elsa (974 m).Von dort kann man eine kleine Wanderung (20 Min.) zum Gipfel des Sasso del Ferro (1.062 m) machen. Von dort bietet sich ein einzigartiges Panorama über die Bucht von Laveno, dem mittleren See mit dem Borromäischen Golf und das Monte-Rosa-Massiv. Zu Fuß kann man immer wieder nach Laveno (1,5 Stunden) hinunter wandern.

Essen gehen in Brezzo di Bedero
Wir sind am letzten Tag essen gegangen und haben uns alle eine Pizza und ein Getränk bestellt. Wir verließen um 22.30 Uhr die Pizzeria.

Am Dienstag, den 19.07. sind unsere ersten Küken geschlüpft. Eine der Sussex-Hennen hat vor 3 Wochen auf fünf Eiern begonnen zu brüten. Sie zog in den Hasenstall um, damit sie beim Brüten ungestört ist und keine andere Henne auf die Idee kommt, sich auf ihre Eier zu setzen, während sie eine Fressenspause macht. Dort saß sie nun ganz tapfer, bekam von uns Besuch und ist mittlerweile stolze Glucke von 3 Küken. Mal schauen, ob aus den letzten beiden Eiern auch noch etwas schlüpft. Eine der Grünleger-Hennen, hat ebenfalls begonnen zu brüten. Das ist unglaublich spannend! Jetzt lassen wir der Glucke erst mal noch einen Mutterschutz und dann besuchen wir sie, um sie für ihre Küken zu loben. Als Mitbringsel gibt es eine extra schön gekringelte Nudel. Wir freuen uns schon!

Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse konnten nicht gehen, ohne ihrem Klassenlehrer noch einen Streich gespielt zu haben. Heimlich wurde das Klassenzimmer mit Flatterband und Luftballons unzugänglich gemacht. Als Herr Stockert den Raum betreten wollte und die Bescherung sah, ahnte er schon, dass der Unterricht an diesem Tag anders verlaufen würde als geplant. Ihm wurde mitgeteilt, dass er sich durch Erfüllen von Aufgaben jeden Schüler einzeln zurück verdienen müsse. Und dann gings los. Jede und jeder stellte ihm seine Aufgabe selbst. Damit ich zurück komme, müssen Sie…. Seil springen; Sackhüpfen; Liegestützen machen; Frau Neumaier einen Zopf flechten; Topf schlagen; Hüpfekästchen hopsen; Fußball jonglieren; Ketcar fahren; Barbiegirl singen….Wie auf den Fotos zu sehen ist, meisterte Herr Stockert alle Aufgaben trotz gefühlten 40 Grad im Schulhof und gewann so Schüler um Schüler zurück. Die letzte Aufgabe war, das Klassenzimmer wieder begehbar zu machen.
So war der Abschlussstreich eins der wichtigen Ereignisse am Ende von Klasse 9. Er fand zwei Tage vor der Abschlussfeier statt.

Ich hab mit Knete gearbeitet. Ich habe Knetfiguren, Fahrzeuge und Luftverkehrsmittel gemacht.
Zuerst musste ich die Knete weich kneten. Bei den Figuren habe ich zuerst die Grundform gemacht.
Die Grundform besteht aus einem Kopf, einem Körper, Beinen, Armen und einem Schwanz. Zuerst hab ich Kugeln geformt für den Kopf und den Körper. Die Arme und Beine hab ich auch aus Kugeln geformt. Die wurden dann an den Körper hin gedrückt und geformt. Dann hab ich das Gesicht ausgeformt. Die Augen und die Nase mit Nasenlöcher habe ich mit einem Zahnstocher rein gedrückt.
Es macht mir Spaß mit Knete zu arbeiten. Besonders toll finde ich, dass man kreativ sein kann.Von Vincent, Kl. 4/5

Bei einer kleinen Feierstunde wurden 11 Schülerinnen und Schüler, die unsere zweijährige Kooperationsklasse mit der Jörg Zürn Gewerbeschule absolviert haben, verabschiedet. Nach der Zeugnisübergabe durch Herrn Baur gratulierten offiziell Schulleiter Herr Wunder (Jörg-Zürn Gewerbeschule) und Schulleiterin Frau Neumaier gemeinsam mit Kollegen beider Schulen und freuten sich über die guten Noten der Schülerinnen und Schüler. Zwei Schüler erhielten sogar eine Urkunde für herausragende Leistungen.

Weitere Infos zur Kooperationsklasse

Am Montag,den 13.6.2016 sind wir ins Allgäu gefahren. Zuerst haben wir uns alle versammelt und haben das Gepäck ins Auto gebracht. Ein paar sind mit Frau Neumaier gefahren, ein paar mit Frau Rath, und Frau Schubert hat das Gepäck und die anderen Sachen mitgenommen. Dann sind wir nach Friedrichshafen gefahren und haben den Bus abgeholt dann sind wir losgefahren. Als wir angekommen sind, haben wir uns der Frau Ortmann vorgestellt und begrüßt. Dann hat sie der Frau Rath alles gezeigt im Haus. Dann sind wir alle auf unsere Zimmern gegangen und haben uns alles eingerichtet. Dann waren wir spazieren.Nach dem Wandern waren wir einkaufen. Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Tomatensoße. Am Dienstag waren wir auch wieder wandern und im Anschluss waren wir schwimmen im ABC-Bad. Und es gab am diesem Tag Kässpätzle. Am Mittwoch waren wir im Schloss Neuschwanstein. Wir hatten eine Führung, die ging von 13.30 Uhr – 14.00 Uhr ungefähr. Wir waren auch wandern, zum Essen haben wir gegrillt ( im Regen ). Am Donnerstag sind wir gewandert und haben zwei Burgen besichtigt, die heißen Eisenburg, das war die erste und die zweite heißt Hohenfreyburg. Zum Essen gab es Maultaschensuppe. Am letzten Tag haben wir alles aufgeräumt und sind wieder nach Friedrichshafen gefahren. Dann haben wir den Bus abgegeben und sind mit dem Zug nach Überlingen gefahren. Es war schön im Allgäu. Zu Info: wir sind mit der Seilbahn gefahren,und wir waren auf der Rodelbahn. Was mir nicht gefallen hat,war das wechselnde Wetter. Sonst war alles schön.Von Michelle,Kl.7/8

Wir sind am Mittwoch zum Obsthof Kitt gegangen und haben die Hühner gefüttert. Wir haben eine Überraschung gesehen. Eine Henne brütet fünf Eier aus. Am 18. 07.2016, am Montag, schlüpfen die Küken raus. Dann haben wir noch den Hühnerstall gemistet. Wir haben Apfelsaft getrunken und Kirschen gegessen. Jetzt ist Kirschenzeit. Dann sind wir zurück gelaufen. Wir hatten viel Spaß! Von Vedat

Wir sind zum Obsthof gelaufen und dann haben wir gemistet. Dann haben wir Hühner gefüttert und am Montag, den 18. werden 5 Baby-Küken schlüpfen. Von Lolita

Wir waren auf dem Obsthof Kitt. Da hat Frau Kitt und was erzählt über eine gluggerige Henne, die bald ihre Küken bekommt. Außerdem durften wir noch die Hühner füttern. Dann durften wir den Hühnerstall ausmisten und durften die Eier aus dem Legnest herausholen. Zum Schluss durften wir noch etwas trinken. Es war sehr, sehr schön! Von Leonie

Herrlich! Jetzt hat sich doch tatsächlich eine Henne entschlossen, ihre Eier auch auszubrüten. Wir haben ausgerechnet, dass die Küken voraussichtlich am 18.07. schlüpfen werden. Die Henne musste isoliert werden, dass während ihrer Futterpause keine andere Henne auf ihre Eier sitzt. So ist die Glucke in den Hasenstall gezogen. Sie hat dort ihr Futter und ihr Trinken und brütet fleißig. Dann warten wir mal geduldig ab, ob es auch wirklich Küken gibt.
Dann dürfen wir noch miterleben, wie die Kirschen reif werden, die Erdbeersaison vorbei geht und was der viele Regen mit der Ernte anrichtet.

Wir trafen uns ganz normal erstmal alle in der Klasse, dann um halb 9 sind wir an den Bahnhof gelaufen und haben auf unseren Bus zur Birnau gewartet. Als wir da waren, sind wir erstmal zur Kirche gelaufen und haben dort dann eine kleine Pause gemacht. Die Aussicht von da war wunderschön. Kurz bevor wir wieder los gelaufen sind, hat Frau Neumaier noch ein Klassenfoto von Klasse 7/8 gemacht und Frau Rath hat ein Klassenfoto von Klasse 8/9 gemacht. Dann sind wir in Richtung Waldspielplatz nach Überlingen gelaufen. Als wir endlich da waren, sind ein paar spielen gegangen und der Rest hat gegrillt. Als wir fertig waren, sind wir zurück zur Schule gelaufen. Dann war die Wanderung auch schon vorbei. Ich fand, es hat sehr viel Spaß gemacht.Von Tamara,Kl.7/8

Im Juni war die Woche der Schulfrucht. Aus diesem Grund hatten wir bereits Besuch durch Fr. Ressel von BeKi (Bewusste Kinderernährung), lernten etwas über gesunde Ernährung und bereiteten Erdbeerquark mit Haferflocken zu. Doch nichts liegt näher, als in der Schulfruchtwoche die Beziehung zu unserem vielseitigen Partner, dem Obsthof Kitt zu nutzen, der gerade Erdbeersaison hat. Also machten wir uns, trotz schlechten Wetters auf den Weg zum Obsthof. Frau Kitt begrüßte uns herzlich und betrachtete mit uns Erdbeeren unter der Lupe. Wir lernten, dass Erdbeeren eigentlich Nüsse sind und wie sie sich vermehren. Natürlich waren wir auch fleißig. Wir erfuhren, dass Erdbeeren mit dem Zangengriff geerntet werden, dass man sie am Stiel mit den Fingernägeln abzwickt, wie mit einer Zange, damit die Erdbeere nicht verletzt wird. Oh, das war gar keine leichte Arbeit, denn da musste man sich bücken, schauen, ob die Beere auch rundum rot ist und sie dann erst pflücken. Natürlich musste viel probiert werden! Als wir dann genug geerntet und probiert hatten, kümmerten wir uns noch um unsere Hühner, die ja bekanntlich auf dem Obsthof leben. Wir erfuhren, dass eine Henne wahrscheinlich erstmals „gluggerig“ ist, also ihre Eier auch ausbrüten möchte. Das ist für uns natürlich besonders spannend! Den Mist unserer Hühner, verteilten wir unter den Kirschbäumen und schauten nach, wie weit die Kirschen schon sind.

Frau Kitt ist wirklich eine außergewöhnlich tolle Frau! Sie nimmt sich immer so viel Zeit für uns, beantwortet all unsere Fragen und erklärt uns alles so, dass wir es auch verstehen! Vielen, vielen Dank!!!!!!! Die Kinder sind immer soooooooo stolz und glücklich, wenn sie wieder zurück in die Schule kommen. Die Kinder sind hoch konzentriert, außerordentlich ruhig, arbeiten zusammen, nehmen Rücksicht auf die Tiere, die Pflanzen und auf sich gegenseitig. Vielen, vielen Dank für die Möglichkeit, das alles auf dem Obsthof lernen zu dürfen!